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Aufgabe 7

Diana drückte es durch „Ich musste mich ja über Wasser halten“ aus. Sich oder auch jmdn. über Wasser halten bedeutet, dass man jemandes oder seine eigene Existenz in wirtschaftlicher Hinsicht absichert, wobei ein Mensch, der sich über Wasser hält, sicher nicht viel Geld hat, sondern eher nur so viel, dass es für das Notwendigste reicht.

Bleiben wir noch eine Weile bei dem lieben Geld. Es gibt viele phraseologische Wendungen rund ums Geld. Versuchen Sie aus den folgenden Beispielen solche Redewendungen „herauszufiltern“.

Muster
Ich komme mit meinem Taschengeld nicht mehr aus. Ich gehe mit meiner Freundin öfters mal aus und das geht ganz schön ins Geld.
-> ins Geld gehen

  • Meine Schwester kann leider überhaupt nicht mit Geld umgehen. Was nützt es, dass sie hart arbeitet, wenn sie das schwer verdiente Geld am Ende für Krimskrams aus dem Fenster hinauswirft.

  • Seine Probleme möchte ich haben! Er hat Geld wie Heu und seine einzige Sorge ist, wie er es ausgeben kann.

  • Sag mal, du könntest doch in den Ferien jobben, wenn du immer so viele Wünsche hast. Langsam bist du zu alt, um immer den Eltern das Geld aus der Tasche zu ziehen.

  • Man kann nicht sagen, dass wir damals in Saus und Braus gelebt haben, aber wir konnten uns alles leisten, was wir brauchten, und für einen Urlaub war auch immer Geld da.

  • Er hat zwar viel Geld geerbt, aber es ist kaum was übrig, weil er in den letzten Jahren auf großem Fuß lebte und falsch investierte.

  • Als Student musste ich mich ganz schön nach der Decke strecken. Meine Eltern konnten mich nicht unterstützen und so blieb mir nichts anderes übrig als mich um Gelegenheitsjobs zu kümmern. Meistens habe ich gekellnert oder auf der Post gearbeitet.

  • Da wir noch viele Schulden haben, können wir keine großen Sprünge machen. Wenn wir aber das Haus abbezahlt haben, wird es uns wieder besser gehen.


 
 

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